Diesen Monat gibt es leider nicht allzu viel zu berichten. Meine Eltern waren etwas über 1 Woche bei mir zu Besuch, was sehr schön war, aber meinen französischen Medienkonsum quasi kaltgestellt hat.
Außerdem habe ich einen Archivtermin vom Kirchenbucharchiv in Eisenach bekommen, nachdem es die letzten Jahre, wenn ich dort in der Gegend war, nie geklappt hatte und nun bin ich wie bekloppt am Vorbereiten. Ist ja nicht so als wären in den letzten Jahren so unglaublich viele neue Informationen zur Familiengeschichte reingekommen, aber unordentlich wie ich bin, ist natürlich alles über 4 verschiedene Genealogieprogramme, 2 Ordner und einen Haufen loser Zettel verteilt ... Frisst natürlich alles Zeit, die ich somit nicht mit der Super Challenge verbringen kann. Aber wartet bis Mitte August, da gibt es dann neue Zettel und Kopien, die dann bis zum nächsten Archivbesuch in der Wohnung verteilt werden ...
So, nun aber zurück zur Challenge. Das wenige was diesen Monat passiert ist:
Serien
Caïn
Ich habe bisher nur die 1. Folge der 1. Staffel gesehen, aber ich bin mir sicher, dass ich mich bei dieser Serie gut amüsieren werde. Die 1. Folge wurde mit einem bissigen Witz erzählt, der mich sehr anspricht. Ich bin gespannt, was die nächsten Folgen bringen werden.
Bücher
Éric-Emmanuel Schmitt: Les Dix Enfants que madame Ming n'a jamais eus (2012)
Ja, ich habe dieses Buch zu Ende gelesen und ich mag den Hauptakteur immer noch nicht. Ich weiß, er zieht seine Lehren aus dem was er durch Frau Ming und ihre Tochter erfährt, aber trotzdem ... das Buch stellt im Zyklus den Konfuzianismus dar und irgendwie bekomme ich das aus der Geschichte nicht zusammen. Schade.
Éric-Emmanuel Schmitt: Oscar et la Dame rose (2002)
Es ist kurz vor Weihnachten und Oscar stirbt an den Krebs. Weder der behandelnde Arzt noch Oscars Eltern haben den Mut es ihm direkt zu sagen. Oscar erfährt davon als er aus Versehen heimlich ein Gespräch zwischen dem Arzt und seinen Eltern belauscht. Das stellt natürlich alles auf den Kopf und seine engste Vertraute wird eine freiwillige Betreuerin auf der Kinderstation, die er Mamie rose (Oma Rosa) nennt und die ihm von Gott (= vom christlichen Gott) erzählt und ihm rät Gott Briefe zu schreiben und jeden Tag, den er noch hat, so zu leben als wäre es ein Jahrzehnt seines Lebens. Oscar nimmt diesen Rat an und lebt in diesen wenigen Tagen ein ganzes Leben mit allen Höhen und Tiefen.
Es ist wirklich sehr ergreifend und wunderbar erzählt und ich gebe zu, ich war am Ende des Buches erstmal ziemlich fertig und habe eine Runde geheult, aber es ist wirklich lesenswert.